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Foto: Wasserwerk II, Blick in den rund 25 Meter tiefen Horizontalfilterbrunnen
Zum Weltwassertag heute, am 22. März, machen die Stadtwerke Hameln Weserbergland auf die weltweite Bedeutung des Trinkwassers und auf ihre Rolle als Wasserversorger vor Ort aufmerksam. Das diesjährige Motto „Wasser für Frieden“ macht einmal mehr deutlich, das fehlender Zugang zu sauberem Trinkwasser in vielen Gebieten der Erde zunehmend für Konflikte sorgt. Gerade deswegen gilt es, diese kostbare Ressource besonders zu schützen. Der Zugang zu Trinkwasser sei ein grundlegendes Menschenrecht, heißt es von den Stadtwerken. Die Trinkwasserversorgung in Deutschland gehöre zwar zu den besten weltweit, dennoch sei es auch insbesondere mit Blick auf den Klimawandel notwendig, sorgsam mit den Wasserressourcen umzugehen und die Einträge schon an der Quelle zu minimieren. Das überwiegend aus Regenwasser stammende Grundwasser ist die wichtigste Trinkwasserressource Deutschlands. Auch in Hameln stammen 100 % des Trinkwassers aus Grundwasser. Die Stadtwerke Hameln betreiben seit über 30 Jahren vorbeugenden Trinkwasserschutz in enger Kooperation mit den Landwirten der Region, sagt Stadtwerke-Geschäftsführerin Susanne Treptow. Daher liegt der Nitratwert des Hamelner Trinkwassers beispielsweise mit 22 Milligramm deutlich unter dem Grenzwert von 50. 326 Kilometer lang ist das Wasserleitungsnetz der Stadtwerke. Es transportiert die in Hameln jährlich benötigten rund 3,3 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus den vier Wasserwerken zu den jeweiligen Hausanschlüssen. Der Wasserbedarf in Hameln sei gesichert, heißt es von den Stadtwerken – ob im Frühjahr, wenn der Wasserbedarf bei rund 8.000 Kubikmeter pro Tag liegt, oder im Sommer, wenn der Bedarf auf bis zu 13.000 Kubikmetern ansteigen kann. Insgesamt sechs Pumpen füllen konstant die Hochbehälter, die eine Art Pufferspeicher sind. Die 12 Wasserbehälter haben ein Fassungsvermögen von rund 8.200 Kubikmetern Wasser. Die Stadtwerke sichern die Wasserversorgung in der Hamelner Kernstadt, in Afferde, Rohrsen, Holtensen, Hilligsfeld, Tündern, Hastenbeck, Wehrbergen, Haverbeck, Halvestorf, Bannensiek, Weidehohl und Hope.
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