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Zum Abschluss des vierten Quartals 2023 konnten in Niedersachsen 50 Wolfsrudel, vier Wolfspaare und zwei residente Einzelwölfe bestätigt werden. Wenn man davon ausgeht, dass ein Rudel aus acht Tieren besteht sind das schätzungsweise rund 400 Wölfe in ganz Niedersachsen. Ein Grund für die starke Vermehrung und Ausbreitung sei, dass die Wölfe in ganz Deutschland kaum Nahrungskonkurrenten haben, sagt der Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Niedersachsen Raoul Reding. Der Wolf hat nicht nur kaum Nahrungskonkurrenten auch das Nahrungsangebot sei in Deutschland besonders gut für das Raubtier. Es gebe massenweise so genanntes Schalenwild, dazu zählen die Jäger unter anderem Rotwild, Damwild, Rehwild, aber auch das Schwarzwild, die Wildschweine. Außerdem bedient sich der Wolf ja auch immer mal wieder an Nutztieren. Konflikte sind hier vorprogrammiert, so Reding. Raoul Reding ist heute zu Gast in unserem Talk am Sonntag, der Sendung „Nachgefragt“, von 13 bis 14 Uhr bei radio aktiv. Die komplette Sendung gibt’s zum Nachhören in der Mediathek.
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