Niedersachsen: Hochwasserlage dauert an – steigende Pegel auch in Wehrbergen

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Nach einer Nacht mit heftigem Regen und kräftigem Wind ist die Hochwasserlage in Teilen von Niedersachsen und Bremen am Mittwoch weiter herausfordernd. Nach einer Übersicht des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz liegen weiter viele Pegelstände von Flüssen bei der Meldestufe 3. Das bedeutet, dass die Gefahr von größeren Überschwemmungen besteht. Betroffen waren Orte an der Weser, Aller und Leine sowie teilweise auch deren Nebenflüsse. Auch der Fluss Hase, ein rechter Nebenfluss der mittleren Ems im Landkreis Osnabrück, erreichte die Meldestufe 3. Für zahlreiche Gebiete warnte die Behörde vor einem großen Hochwasser. Im Bundesland Bremen ist etwa der Bremer Ortsteil Timmersloh von Überschwemmungen betroffen. Vielerorts stehen große Flächen unter Wasser. Mit zahlreichen Einsatzkräften kämpfen viele Orte und Städte gegen Überschwemmungen, sichern Deiche und errichten zusätzliche Schutzbarrieren. Angespannt ist die Lage in den Landkreisen Celle, Oldenburg, Emsland, Osterholz, Heidekreis und Verden.
Auch in Hameln-Wehrbergen steigt der Pegel der Weser wieder an. Nachdem am Dienstagvormittag mit 4,67 und Meldestufe 1 ein zwischenzeitlicher Tiefstand erreicht war, liegt der Pegel heute Morgen bereits wieder bei über 5,00 Meter. Das entspricht Meldestufe 2.




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