Hochwasserlage hat zum Teil erhebliche Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft in Niedersachsen

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Landwirtschaftliche Flächen seien vor allem entlang der Weser, Aller sowie der Ems betroffen, teilte das Landwirtschaftsministerium in Hannover mit. Besonders problematisch sei das Hochwasser für Ackerbaubetriebe an Standorten mit schweren, ohnehin zu Staunässe neigenden Bodenverhältnissen. Betroffen seien etwa Winterweizen und Wintergerste. Aufgrund der Staunässe und des damit verbundenen Sauerstoffmangels im Boden könnten die Pflanzen weniger Nährstoffe aufnehmen. Eine länger anhaltende sogenannte Überstauung kann demnach für weniger Ertrag sorgen.

Auch auf die Wildpopulation habe das Hochwasser in den betroffenen Regionen erhebliche Auswirkungen, hieß es weiter vom Ministerium. Der Lebensraum mit den im Winter notwendigen Rückzugsbereichen werde knapper, die Tiere fänden weniger Nahrung und müssten daher teilweise ihre Lebensräume verlassen.




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