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Bahn-Reisende müssen sich ab heute Abend auf viele Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte am Dienstag einen ersten bundesweiten Warnstreik in der diesjährigen Tarifrunde an.
Der Ausstand soll laut Gewerkschaft von 22 Uhr bis Donnerstag, 18 Uhr dauern. Der Streik werde sich massiv auf den gesamten deutschen Zugbetrieb auswirken, teilte die Deutsche Bahn mit.
„Der Unmut der Beschäftigen sei groß, ihre Anliegen seien legitim“, erklärte Gewerkschaftschef Claus Weselsky.
Die DB hat für den Fernverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten erarbeitet.
Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren.
Die Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben.Alle Fahrgäste, die ihre für den 15.11. oder 16.11. geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben.
Die Fahrkarte gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
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