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Im Prozess um den tödlichen Schuss an einer Stadtbahnhaltestelle in Hannover ist ein 23-Jähriger zu elf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Urteil sei wegen Totschlags und verbotenen Waffenbesitzes ergangen, sagte der Vorsitzende Richter Joachim Lotz am Freitag am Landgericht Hannover in seiner Urteilsbegründung. Die Staatsanwaltschaft hatte dreieinhalb Jahre Gefängnis gefordert – wegen unerlaubten Waffenbesitzes. Für den Totschlag beantragte die Staatsanwältin Freispruch wegen möglicher Notwehr. Die Nebenklagevertreter forderten dagegen eine Gesamtstrafe von 13 Jahren Gefängnis.
Der 23 Jahre alte Deutsch-Syrer hat nach Überzeugung des Gerichts am 28. Februar an einer Stadtbahnhaltestelle im Stadtteil Döhren auf einen 34-Jährigen geschossen. Ein Schuss traf das Opfer in den Bauch, der Mann starb wenig später.
An der Haltestelle sollen laut Anklage zunächst der Verurteilte und der Bruder des Opfers in einen Streit geraten sein. Der 34-Jährige ging dazwischen, dann soll der 23-Jährige geschossen und den Tod des Mannes billigend in Kauf genommen haben. Der Mann wurde in der Wohnung seiner Mutter in Hameln festgenommen. (Quelle dpa)
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