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Die Stadt Hameln lässt in der nächsten Woche an der Holtenser Landstraße Bäume fällen. 21 Bäume seien so krank, dass sie absterben und eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen, teilt die Verwaltung mit. Zwischen Montag, 23. Oktober, und Freitag, 27. Oktober, wird der Streckenabschnitt, der durch den Wald führt, aus diesem Grund halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit durch eine provisorische Ampel geregelt. An der Holtenser Landstraße waren bereits vor drei Jahren aus Sicherheitsgründen Bäume gefällt worden.
Die geplanten Waldarbeiten an der Holtenser Landstraße waren 2020 auf teils heftige Kritik gestoßen. 260 Buchen, so der Plan, sollten beiderseits der Straße gefällt werden – Bäume, die durch die übermäßig trockenen Sommer der vergangenen Jahre „jederzeit dicke Zweige oder Äste abwerfen können, auch wenn sie äußerlich noch vital aussehen“, hieß es damals aus dem Rathaus. Da die Stadt verkehrssicherungspflichtig ist und haften muss, wenn es durch herabstürzende Äste zu Schäden oder sogar Verletzten kommt, sollte die Situation durch einen einmaligen, aber größeren Eingriff entschärft werden. Am Ende wurden weit weniger Bäume gefällt als ursprünglich geplant – nur diejenigen, die im Begriff waren, abzusterben und eine akute Gefahr darstellten.
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