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Auch in Hameln wird bei Schülerinnen und Schülern eine Zunahme von Konzentrations- und Motivationsproblemen und erhöhtes aggressives Verhalten beobachtet.
Schon nachdem die Schulen nach der Pandemie wieder geöffnet worden seien, haben man eine deutliche Veränderung im Schülerverhalten beobachten können, sagt der stellvertretende Leiter des Hamelner Schiller-Gymnasiums Reinhard Spiess.
Nicht nur die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Konsequenzen, denen die Schüler über lange Zeit ausgesetzt waren, spiegelten sich im Verhalten wieder. Auch die aktuellen Krisen würden viele Schüler beeinflussen und verunsichern.
Er habe die Erfahrung gemacht, dass Jungen und Mädchen gleichermaßen Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Einige Schülerinnen und Schüler hätten sogar mit Angststörungen und Depressionen zu kämpfen. Hier seien dann Schulpsychologen und Schulsozialarbeiter gefragt, von denen es aber an den Schulen aber mehr geben müsse.
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