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Ende August ist ein Team vom Veterinärsamt des Landkreises Holzminden zu einem Einsatz in einem Eschershäuser Ortsteil ausgerückt, um 24 Katzen zu retten, die unter prekären hygienischen Haltungsbedingungen gehalten wurden, so die Pressestelle des Landkreises. Fast alle Tiere seien unterernährt, die Jungtiere nicht altersgemäß entwickelt gewesen und nahezu alle Tiere hatten starken Flohbefall. Die veterinärbehördlichen Maßnahmen seien durch die anwesenden Tierhalter behindert worden, indem Tiere in einem Kriechkeller versteckt wurden und eine Mitarbeiterin des Veterinäramtes körperlich angegriffen wurde, berichtet der Landkreis weiter.
Eine Katze sei trotz intensiver Bemühungen verstorben, für die übrigen 23 Tiere, die sich mittlerweile wieder in einem besseren Zustand befinden, sucht das Veterinäramt jetzt liebevolle Halterinnen oder Halter. Wer den Tieren ein neues Zuhause geben möchte, kann sich telefonisch unter der 0 55 31 / 707 347 oder per Mail an nveterinaeramt@landkreis-holzminden.de wenden.
Gegen die bisherigen Tierhalter wurden seitens der Veterinärbehörde rechtliche Schritte eingeleitet, teilt der Landkreis abschließend mit.
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