Lippische Industrie zieht durchwachsene Bilanz der ersten Monate des Jahres

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In den 111 lippischen Betrieben des verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten wurde von Januar bis Mai dieses Jahres ein Umsatz von rund 3,6 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dies zeigt die aktuelle Auswertung der Daten des Statistischen Landesamtes (IT.NRW). Das ist ein Plus von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Sowohl die Inlandsnachfrage (Lippe +3,1 Prozent; NRW +1,7 Prozent) als auch die Auslandsnachfrage nahm in Lippe zu (Lippe +10,1 Prozent; NRW +3,2 Prozent). Mehr als jeder zweite Euro wird unverändert im Ausland erwirtschaftet. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,6 Prozent (NRW +1,3 Prozent) auf 27 839 Personen. Einige Branchen verzeichnen jedoch starke Umsatzrückgänge aufgrund der schwachen Nachfrage. In der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Lippes zweitgrößter Einzelbranche, ging der Gesamtumsatz um 7,7 Prozent zurück, die Lippischen Unternehmen in der Branche chemischer Erzeugnisse erzielten ein Umsatzminus von 6,2 Prozent.




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