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In Hameln ist gestern mit einer Kundgebung an den Völkermord an den Eziden im Jahr 2014 erinnert worden. Etwa 120 Menschen nahmen an dem Gedenken auf dem Rathausplatz teil. Die Situation der Eziden im Irak sei auch neun Jahre nach dem Völkermord durch den sogenannten islamischen Staat sehr schwierig, sagte der Organisator der Kundgebung, Georg-W. Geckler. Die Teilnehmer übergaben ein Memorandum an den Ersten Stadtrat Hermann Aden, in dem die deutsche Politik um mehr Unterstützung für die Eziden in Deutschland und im Nordirak gebeten wird. Im Landkreis Hameln-Pyrmont leben über 200 ezidische Familien.
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