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Der Landkreis Hameln-Pyrmont und die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden haben eine gemeinsame Verkehrskontrolle durchgeführt. Jetzt liegt die Bilanz für die Aktion am Freitag, 21. Juli an der Bundesstraße 1 im Bereich Hameln-Wangelist vor. An zwei Geschwindigkeitsmessstellen wurden insgesamt 341 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Davon waren sechs Verstöße so erheblich, dass die Fahrer mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die höchste Überschreitung betrug mit 105 km/h mehr als das Doppelte der zulässigen Geschwindigkeit in dem Bereich. Bedenklich fanden Vertreter von Polizei und Landkreis, dass einzelne Fahrer gleich an beiden Messstellen geblitzt wurden. Im Rahmen dieser polizeilichen Kontrollen wurden außerdem mehrere Lärmverstöße durch das sogenannte Poserverhalten festgestellt und mittels Videoaufzeichnungen festgehalten. Ein solcher Verstoß wird mit einem Bußgeld von 80 Euro geahndet und kann bei vorsätzlichem Verhalten auch verdoppelt werden. Gegen 23.15 Uhr fiel einem zivilen Kontrollteam der Polizei zudem ein schwarzer Pkw am Ortsausgang Hameln durch seine zügige Fahrweise auf. Bei der Verfolgung des Fahrzeugs mussten die eingesetzten Beamten auf der Umgehungsstraße in Aerzen teilweise auf über 170 Km/h beschleunigen, um hinter dem Fahrzeug zu bleiben. Zur Dokumentation in einem Strafverfahren wurde diese Fahrweise von den Einsatzkräften mit einer Videokamera aufgezeichnet. In Reher schaltete der Streifenwagen das Blaulicht ein und gab Haltesignale, um den Fahrer zu stoppen. Der beschleunigte daraufhin innerorts auf 130 km/h, schaltete das Licht am Fahrzeug aus und versuchte sich so der Kontrolle zu entziehen. Er konnte später aber ermittelt werden. Bei dem 20-jährigen Fahrer aus Bad Pyrmont wurden der Pkw, der Führerschein und das Mobiltelefon als Tat- und Beweismittel sichergestellt. Er muss sich nun wegen des Vorwurfs eines illegalen Autorennens mit Flucht vor der Polizei verantworten. Die gemeinsamen Kontrollen durch Polizei und Landkreis sollen fortgesetzt werden.
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