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Wie die IG Metall mitteilt, konnte nach intensiven Verhandlungen ein neuer Tarifvertrag für alle Beschäftigten auch in den Niedersächsischen Innungsbetrieben erzielt werden. Konkret bedeutet der Abschluss, dass Facharbeiterinnen und Facharbeiter ab dem ersten August mindestens 18,90 Euro pro Stunde verdienen werden. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie von bis zu 1000 Euro.
Auch Auszubildende profitieren von dem neuen Tarifabschluss: Im ersten Ausbildungsjahr gibt es eine Erhöhung um 40 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr um 60 Euro und im dritten Ausbildungsjahr um 90 Euro. Damit steigt die Ausbildungsvergütung im dritten Ausbildungsjahr auf 1000 Euro. Enttäuscht zeigt sich der IG Metall-Verhandlungsführer Friedhelm Ahrens darüber, dass keine Inflationsausgleichsprämie für Auszubildende vereinbart wurde. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sei dies besonders bedauerlich.
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