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Aktuell plant der regionale Telekommunikationsanbieter htp den Glasfaser-Ausbau im Aerzener Kernort. Voraussetzung für den Ausbau ist allerdings, dass mindestens 40 Prozent der Haushalte einen Vertrag unterschreiben. Im Kernort wurde diese Quote noch nicht erreicht, weshalb die ursprüngliche Frist bis zum 21. Juli verlängert wurde. Bürgermeister Andreas Wittrock zeigt sich erstaunt über die Zurückhaltung.
Er appelliert an die Aerzener, die sich bisher nicht für Glasfaser entschieden haben, jetzt noch einen Vertrag zu abzuschließen. Auch deshalb, weil zu einem späteren Zeitpunkt ein Baukostenzuschuss von rund 300.- Euro fällig werde.
Im Ortsteil Groß Berkel hat die Vermarktung für den Glasfaseranschluss später begonnen, die reguläre Frist läuft an diesem Freitag ab. Wittrock ist in diesem Fall aber optimistisch, dass die 40-Prozent-Quote im ersten Anlauf erreicht wird.
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