Hameln: Stadtverwaltung entschuldigt sich

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Nach der Kritik wegen des Entfernens des Gedenksteins am Berliner Platz hat die Stadt Hameln sich jetzt für ihr Vorgehen entschuldigt.
Ohne die Öffentlichkeit oder die Politik darüber zu informieren, hatte die Stadt einen Gedenkstein am Berliner Platz, dessen Inschrift seit 1958 die Einheit Deutschlands gefordert hat, einfach entfernt.
Der Stein sei nicht mehr standsicher gewesen, so Stadtsprecher Thomas Wahmes. Nach dem Abtransport sei er beim Abladen auf dem Betriebshof zerbrochen, so Wahmes weiter. Im Nachhinein hat sich die Stadt dafür entschuldigt, die Politik nicht informiert zu haben.
Unter anderem hatte der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom das Verhalten der Stadt verurteilt. Im Stadtrat reagierten auch CDU und SPD mit Kritik. Die Entschuldigung der Stadt reiche jedoch nicht aus, so die SPD-Kulturausschussvorsitzende Elke Meyer.  Die SPD behält sich vor weitere Schritte einzuleiten.




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