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Im Vergleich zu 2020 hat Hameln sich im ADFC Fahrradklimatest leicht verschlechtert – der ehrenamtliche Fahrradbeauftragte der Stadt wünscht sich deshalb in Zukunft mehr Mut, Platz für klimafreundliche Verkehrsmittel zu schaffen.Der Fahrradbeauftragte der Stadt Hameln, Lars Reineke ist der Ansicht, dass im Bereich Radverkehr falsche Prioritäten gesetzt werden. Es wurde zwar einiges für Radfahrer getan, aber an den falschen Stellen, sagte Reineke. Das zeige auch die Auswertung des Tests vom ADFC.
Die neuen Fahrradboxen z.B. sieht er als Alibi Projekt, das die Autofahrer nicht stört. Die Sicherheit, die sich Radfahrende an erster Stelle gewünscht haben, werde dadurch aber nicht erhöht. Um da Verbesserungen zu erreichen, müsste z.B. auf zweispurigen Straßen ein Fahrstreifen für Radler ausgewiesen werden.
Feldversuche wie auf der Deisterstraße, auf der ab Sommer eine stadtauswärtsführende Spur für Fahrradfahrende probeweise eingerichtet werden soll, seien ein richtiger Schritt. Für Bundesstraßen, die durch die Stadt verlaufen, wünscht sich Reineke ein verändertes Verkehrsrecht. Derzeit können die Städte da nicht selber bestimmen.
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