Haftstrafen für illegales Autorennen mit Todesfolge

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Nach dem Unfalltod von zwei kleinen Kindern infolge eines illegalen Autorennens ist die Hauptangeklagte vom Landgericht Hannover zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ihr Kontrahent bei dem verbotenen Rennen im Februar 2022 erhielt eine vierjährige Freiheitsstrafe. Ursprünglich waren die Frau und der Mann wegen Mordes beziehungsweise Beihilfe zum Mord angeklagt gewesen. Die beiden Angeklagten wurden nun wegen eines unerlaubten Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Die Strafkammer sah es als erwiesen an, dass die beiden 40-Jährigen mit ihren PS-starken Autos nahe Barsinghausen mit bis zu 180 Kilometern pro Stunde nebeneinander her gerast waren. Erlaubt war auf der einspurigen Straße Tempo 70. In einer Kurve verlor die Frau die Kontrolle über ihren Wagen, der mit entgegenkommenden Fahrzeugen zusammenprallte. Dabei kamen zwei und sechs Jahre alte Kinder ums Leben.




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