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Als Wildverbiss bezeichnet man das Anknabbern von jungen Bäumen beispielsweise durch Rehe. Wenn bei jungen Bäume die Äste und Knospen abgefressen werden, können sie nicht gut wachsen oder gehen sogar ein. Damit junge Bäume besser wachsen können, sollen Jäger die Wildpopulation in den Pyrmonter Wäldern verringern. Das Bad Pyrmonter Forstamt hat die Jägerschaft daher gebeten, den Wildverbiss gemeinsam zu bekämpfen.
Das bedeute aber auch, dass mehr Tiere geschossen werden sollen und das bedeute mehr Arbeit für die Jäger sagt Hegeringsleiter Hans-Joachim Böhnke. Aus zeitlichen Gründen sei das für die nebenberuflichen Jäger kaum zu schaffen. Böhnke schlägt als Alternative vor „Wildruhezonen“ einzurichten, anstatt die Tiere stärker zu bejagen. Auch ein Schutz der Jungpflanzen könne dafür sorgen, dass Rehe und Hirsche weniger junge Bäume abfressen. Ziel der Neuanpflanzungen ist der „Umbau“ des Waldes. Es sollen möglichst viele junge Bäume angepflanzt werden, die unter den veränderten klimatischen Bedingungen in unserer Region gut wachsen können und z.B. längere Trockenperioden besser vertragen können.
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