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Die Hubschrauber der ADAC Luftrettung sind 2022 in Niedersachsen zu insgesamt 5903 Einsätzen geflogen.
Damit seien die Luftretter deutlich häufiger als im Vorjahr mit damals 5313 Einsätzen gestartet, teilte der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt mit. Das sei der vierte Platz im bundesweiten Vergleich der Einsatzzahlen hinter Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die Rettungshubschrauber des ADAC sind in Niedersachsen in Uelzen, Sanderbusch und Wolfenbüttel stationiert.
Bundesweit wurden die ADAC-Luftretter im vergangenen Jahr insgesamt 55 675-mal gerufen, so oft wie noch nie seit Bestehen der gemeinnützigen Rettungsorganisation. 2021 waren es 52 234 Einsätze. Hauptursache für die Alarmierungen waren Herz- Kreislauf-Notfälle sowie Unfälle.
Als Grund für die Rekordzahl nennt der ADAC unter anderem die steigende Mobilität nach Ende der Corona-Einschränkungen. Aber auch die regionalen Überlastungen der Rettungsdienste am Boden und der weit verbreitete Notarztmangel spielten laut ADAC eine Rolle.
Der ADAC betreibt in Deutschland mehr als 50 Rettungshubschrauber an 37 Stationen.
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