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Mit rund 10,5 Millionen Fahrgästen sei es 2022 gelungen, die Vor-Corona-Zahlen aus 2019 zu übertreffen, sagt Öffi-Geschäftsführer Holger Waldhausen. Das sei vor allem auf das 9-Euro-Ticket zurückzuführen, dass im letzten Sommer für drei Monate bundesweit angeboten wurde. Die Zahl der Einzelfahrten sei dagegen rückläufig, und auch bei den Abonnements seien die früheren Zahlen noch nicht wieder ganz erreicht.
Aktuell bereiten sich die Öffis auf den Start des 49 Euro-Tickets im Frühjahr vor. Dabei gehe es unter anderem darum, die technischen Voraussetzungen für den digitalen Vertrieb und die Kontrolle der Tickets in den Bussen zu schaffen, so Waldhausen. Ob die Kosten dafür ausgeglichen werden, sei noch nicht bekannt, der Aufsichtsrat habe aber sein okay gegeben. Das 49 Euro-Ticket soll als zusätzliche Angebot zu den bestehenden Tarifangeboten der Öffis eingeführt werden.
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