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Mit der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben: Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Das entspreche einem Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat, wenn er Vollzeit arbeitet, heißt es von der Gewerkschaft IG BAU Niedersachsen-Mitte. Neben dem Lohn-Plus hat sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht, die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die IG BAU. Im Landkreis Hameln-Pyrmont gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur 35 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk mit rund 180 Beschäftigten. Auch der Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren ist gestiegen: Wer den Job nicht gelernt hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen. Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann 1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG BAU.
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