Niedersachsen: Höhere Einstiegsgehalt für viele Lehrkräfte lässt auf sich warten

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Das von der Landesregierung geplante höhere Einstiegsgehalt für viele Lehrkräfte wird voraussichtlich noch nicht im kommenden Jahr greifen.
Dieser Prozess sei bereits angelaufen und trotzdem müssten diese Fragen gründlich geklärt werden, es sei somit keine Regelung im Jahr 2023 zu erwarten, heißt es in einem Schreiben von Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) an Schulleitungen vom Donnerstag. Die Umsetzung sei hochkomplex.
SPD und Grüne wollen das Einstiegsgehalt für Grund-, Haupt- und Realschullehrer anheben, damit würden diese Lehrkräfte künftig dasselbe verdienen wie ein Lehrer am Gymnasium. Bisher gibt es das Einstiegsgehalt der Besoldungsstufe A13 in der Regel nur für Gymnasiallehrer. Die Stufe A12 liegt mehrere hundert Euro im Monat darunter. Die beiden Parteien wollen dies in der noch bis 2027 laufenden Legislaturperiode umsetzen – ein konkretes Datum ist bislang nicht bekannt. Das Kultusministerium hatte die Kosten für eine solche Anhebung im Frühjahr auf 189 Millionen Euro pro Jahr geschätzt.  (dpa)




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