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Die Metall- und Elektroindustrie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt geht in dieser Woche in eine dritte Runde der Tarifgespräche. Für beide Tarifgebiete stünden am Freitag, dem 28. Oktober, Gespräche in Hannover und Magdeburg an, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft IG Metall. Die zweite Verhandlungsrunde sei ergebnislos verstrichen. Die letzte Chance der Einigung sei am Tag des Auslaufens der Friedenspflicht gegeben. Ab dem 29. Oktober sind mit dem Ende der Friedenspflicht demnach Warnstreiks möglich.
Während die IG Metall unter anderem acht Prozent mehr Geld für die Beschäftigten fordert, um die Kaufkraft gegen die hohe Inflation zu stabilisieren, verweisen die Unternehmen auf ausufernde Kosten für Energie und Rohstoffe. Etliche Firmen seien akut existenzgefährdet, hieß es zuletzt vom Verband Niedersachsenmetall.
Nach Gewerkschaftsangaben wird in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen für etwa 120 000 Beschäftigte verhandelt. Die Mitarbeiterzahl in Niedersachsen ist dabei ungleich größer. In Sachsen-Anhalt sind nach Arbeitgeberinformationen nur etwa 10 000 Beschäftigte von den Tarifverhandlungen betroffen.
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