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Trotz Dürre ist die Getreideernte im Landkreis Hameln-Pyrmont besser ausgefallen als im letzten Jahr. Die Erträge seien im Durchschnitt höher als im Vorjahr, sagt Kreislandwirt Karl-Friedrich Meyer. Die Qualität des Weizens ist allerdings weniger zufriedenstellend. Der Weizen kann nicht für die Herstellung von Lebensmitteln verarbeitet werden, weil er die Qualitätsstandards der Mühlen nicht erfüllt. Der Proteingehalt ist zu gering. Das führt Meyer auch auf strengere Düngevorgaben zurück. Der Weizen kann deshalb nur als Tierfutter eingesetzt werden. Weizen mit einem höheren Proteingehalt sei allerdings immer schwieriger zu bekommen, so Meyer. Das sei auch über den Landkreis hinaus ein Problem. Eine Möglichkeit wäre es, dass die Mühlen auch Weizen mit einem geringeren Proteingehalt verarbeiten.
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