Hameln-Pyrmont: Mehr Geld für Floristinnen und Floristen

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Für die rund 70 Beschäftigten der Floristikbranche im Landkreis Hameln-Pyrmont gibt es deutlich mehr Geld. Eine gelernte Floristin kommt jetzt auf einen Stundenlohn von 13,31 Euro. Zusammen mit einer weiteren Erhöhung zum Sommer kommenden Jahres beläuft sich das Plus für Fachleute auf gut 17 Prozent, heißt es von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Die Gewerkschaft appelliert an die Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Das zusätzliche Geld müsse mit der Juli-Abrechnung auf dem Konto sein. Wer leer ausgehe, solle sich an die IG BAU Niedersachsen-Mitte wenden, rät Bezirksvorsitzende Stephanie Wlodarski. Das Einkommensplus sorge dafür, dass die Beschäftigten trotz hoher Inflationsrate mehr Geld zum Leben haben. Außerdem liege die Floristik über der künftigen Mindestlohngrenze von zwölf Euro pro Stunde, sagt die Gewerkschafterin Stephanie Wlodarski. Selbst für ungelernte Kräfte liege der Einstiegsverdienst aktuell bereits bei 12,36 Euro. Ab Juli 2023 kommen sie nach Angaben der IG BAU auf einen Stundenlohn von 13,01 Euro – und haben damit 24 Prozent mehr im Portemonnaie als bisher. Mit den Lohnerhöhungen werde die Branche auch für den Nachwuchs attraktiver. Azubis bekommen bis August nächsten Jahres durchschnittlich 23 Prozent mehr Geld und verdienen im dritten Ausbildungsjahr dann 1.000 Euro im Monat.




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