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Die Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH BGZ will in Würgassen offiziell ein atomares Zwischenlager errichten. Das geht aus einer Mitteilung heimischer Bundestagsabgeordneter hervor. Während die BGZ in Bezug auf die Planungen in Würgassen immer von Logistiklager oder Bereitstellungslager gesprochen hat, ist nun offensichtlich von einem Zwischenlager die Rede, sagen die sechs Abgeordneten. Die Befürchtungen in der Region scheinen sich zu bestätigen.
Nicht mehr Logistiklager oder Bereitstellungslager am Standort Beverungen-Würgassen, sondern Zwischenlager! Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Christian Haase aus Höxter hervor.
„Wir möchten jetzt genau wissen, was geplant ist. Wie lange werden die Atomfässer gelagert? Werden alle anderen Zwischenlager für eine Konzentration in Würgassen aufgelöst? Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Antworten“, so die heimischen Bundestagsabgeordneten Haase, Esther Dilcher und Armin Schwarz, beide aus Waldeck in Hessen sowie Johannes Schraps, Mareike Wulf und Helge Limburg aus dem Weserbergland in einer ersten Reaktion. Die sechs Abgeordneten sind Mitglieder der Standortkommission.
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