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Nach zweijähriger coronabedingter Unterbrechung gab es in diesem Jahr wieder die traditionelle Feldbereisung (26.06.) der Stadtwerke Hameln Weserbergland. Fachleute, Landwirte Politikerinnen und Politiker haben sich im Wasserschutzgebiet Hameln-Süd für einen Austausch getroffen. Die Begehung stand unter dem Motto „Ernährungssicherheit und Energiewende: neue Herausforderungen für die Landwirtschaft, den Wasser- und Naturschutz“. Nach einem Einblick in die aktuelle Situation der Landwirtschaft ging es um die Rolle der Stadtwerke beim Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die aktuelle und zukünftige Energieversorgung. Stadtwerke-Geschäftsführerin Susanne Treptow sieht die gedrosselten Gaszuflüsse aus Russland mit Sorge und ruft zum Gaseinsparen auf, um für den nächsten Winter gut vorbereitet zu sein. Die Stadtwerke bauen die regionale Stromerzeugung deutlich schneller aus und setzen auf Photovoltaik und Windenergie. Das werde dafür sorgen, dass die Strompreise mittelfristig wieder sinken. Das alles solle in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern geschehen. Deutlich wurde, dass landwirtschaftliche Flächen mit hohem Ertragspotenzial als Ernährungsgrundlage geschützt werden müssen. Daher sollten Freiflächen-PV-Anlagen auf Flächen gelenkt werden, die für die Landwirtschaft entbehrlich sind.
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