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In Lügde hat sich die Politik im Kultur- und Bildungsausschuss mit den Anmeldezahlen für die Schulen in der Stadt beschäftigt. Die Lügder Grundschule wird bei aktuell 60 Anmeldungen im nächsten Schuljahr wieder mit drei neuen Ersten Klassen starten. Schwieriger gestaltet sich die Situation in Rischenau. Mit 31 Kindern wären dort zwar die Voraussetzungen für zwei Erste Klassen gegeben, allerdings fehlt dafür noch eine Lehrkraft, sagt Schulleiterin Dagmar Schultz. Am Johannes-Gigas Schulzentrum gibt es mit 46 Neuanmeldungen für die Sekundarschule und damit zwei Fünften Klassen keine Probleme. Im aktuellen achten Jahrgang gebe es mit über 80 Schülerinnen und Schülern allerdings keine Plätze mehr für geflüchtete oder zugezogene Jugendliche, sagt Schulleiter Uwe Tillmanns.
Damit gebe es im nächsten Schuljahr aber auch keinen Platz für Jugendliche, die die neunte Klasse wiederholen müssten, weil sie die Versetzung nicht erreicht haben. Insbesondere bei gerade erst aufgenommenen ukrainischen Schülerinnen und Schülern könne dies der Fall sein.
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