Bad Pyrmont: Wohnraumsuche gestaltet sich schwierig

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In Bad Pyrmont gestaltet sich die Suche nach Wohnraum für Geflüchtete schwierig. Nach offiziellem Stand halten sich aktuell knapp 300 Personen aus der Ukraine in Bad Pyrmont auf. Es gebe aber eine Dunkelziffer, da sich bisher noch nicht alle bei der Stadt gemeldet hätten, sagte die Leiterin des Pyrmonter Fachgebietes Ordnung und Soziales, Sabine Jösten. Viele ukrainische Flüchtlinge kämen auf eigene Initiative in die Stadt. Ein Problem sei, dass die freien Wohnungen, die der Stadt gemeldet worden seien, aufgrund eines Abkommens mit dem Landkreis, an nur diejenigen vermittelt werden, die in den Aufnahmeeinrichtungen im Landkreis untergebracht wurden. Die privat in Bad Pyrmont angekommenen Flüchtlinge könnten das Angebot nicht nutzen. Außerdem habe Bad Pyrmont zuletzt Geflüchtete aus anderen Ländern zugewiesen bekommen.

Für diese Personengruppen wollten viele Eigentümer ihre Wohnungen aber nicht zur Verfügung stellen. Unter den Geflüchteten sind auch 105 Kinder, von denen einige im Kindergartenalter sind. Hier bestehe aktuell aber noch kein Unterbringungsproblem, so Jösten.




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