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Die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf hat von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach weitere Unterstützung für die Krankenhäuser gefordert. Sie begrüße es, dass die neue Bundesregierung die in der Corona-Pandemie geschaffenen Sonderregelungen (wie die Schutzschirme und Ausgleichszahlungen für entsprechende Einrichtungen im Gesundheitswesen) teilweise verlängert bzw. fortgeführt hat. Neben Belastungen durch hohe Krankheitsausfälle durch die Pandemie ergebe sich jedoch für die Kliniken auch das Problem, dass unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht alle Einrichtungen ausreichende Kompensationsleistungen erhalten –wie zum Beispiel das Krankenhaus Lindenbrunn in Coppenbrügge. So verhinderten u.a. zu spezifische Vorgaben oftmals die notwendige Unterstützung.
Daraus resultierende Liquiditätslücken könnten dazu führen, dass in einigen Regionen die gewohnte Daseinsvorsorge nicht mehr aufrechterhalten werden könne, so Wulf. In diesem Zusammenhang halte sie das Auslaufen der Ausgleichszahlungen zum 18. April sowie die Streichung der Versorgungsaufschläge für stationäre Corona-Fälle ab 30. Juni für ein falsches Signal. Wulf fordert eine Fortführung der Maßnahmen und eine Überarbeitung der Anspruchsvoraussetzungen zu prüfen.
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