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Die Hamelner Politik hat auf der Ratssitzung gestern auf Antrag der rot-grünen Mehrheitsgruppe mit 21 zu 20 Stimmen beschlossen, eine weitere integrierte Gesamtschule IGS am Standort der Theodor-Heuss-Realschule im Klütviertel eingerichtet wird. Die rot-grüne Mehrheitsgruppe begründet die Einrichtung der IGS und damit das Aus für Hamelns letzte Realschule vor allem damit, dass die bisher einzige IGS am Schulzentrum Nord zu klein ist. In den letzten Jahren hätten weit über 100 Schüler abgewiesen werden müssen, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende und Sprecher der Mehrheitsgruppe, Wilfried Binder: Die rot-grüne Gruppe im Vorfeld mehrere Anträge abgelehnt, zunächst eine Elternbefragung durchzuführen, um den Bedarf zu belegen.
Die Befragung erfolge nur dann, wenn die Landesschulbehörde sie verlangen sollte, sagt die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Anett Dreisvogt Grünen Ratsherr Wolfgang Meier und alle anderen Ratsmitglieder hatten gegen die kurzfristige Einrichtung der zweiten IGS gestimmt. Die CDU-Fraktionsvorsitzende Birgit Albrecht hätte lieber an dem einstimmigen Ratsbeschluss von 2019 festgehalten und in den nächsten Jahren erst einmal die baulichen Voraussetzungen an den Schulzentren Süd und West geschaffen und erst dann über die Schulform entschieden. Die IGS West soll zum Schuljahr 2023/2024 starten
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