Niedersachsen: DGB kritisiert hohe Zahl von Minijobs bei Kleinbetrieben

Alle Beiträge auf radio-aktiv.de sind kostenfrei abrufbar und ohne Anmeldung für Sie verfügbar.
Ermöglicht wird dies durch Fördergelder, Spenden und unsere Mitglieder des Trägervereins. Unterstützen auch Sie radio aktiv!

Der DGB Niedersachsen bemängelt die Verdrängung sozialversicherter Beschäftigungsverhältnisse durch Minijobs in Kleinbetrieben. So waren Ende Juni 2021 im Kreis Hameln-Pyrmont in kleinen Betrieben mit unter 10 Beschäftigten 41,2 Prozent der Beschäftigungsverhältnisse Minijobs. Über alle Betriebsgrößen hinweg waren es 17,7 Prozent. In größeren Betrieben mit 250 und mehr Beschäftigten waren hingegen nur 4,2 Prozent der Beschäftigungsverhältnisse geringfügig entlohnt. Das geht aus einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit hervor. Der DGB fordert deshalb, Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umzuwandeln und dabei die Beschäftigten finanziell zu entlasten. Die Anhebung der Geringfügigkeitsgrenze lehnt der DGB ab. Sie würde geringfügige Beschäftigung ausweiten, sodass noch mehr Menschen ohne umfassenden Sozialversicherungsschutz arbeiten als bislang.




Anzeige von unserem Förderer



radio aktiv ist ein gemeinnütziger und nichtkommerzieller Bürgersender.
Wir bedanken uns bei unserem Förderer für die freundliche Unterstützung.

Möchten Sie Ihren Lokalsender aus dem Weserbergland auch unterstützen?
Hier finden Sie nähere Informationen zu unserem Förderkreis!




Anzeige von unserem Förderer



radio aktiv ist ein gemeinnütziger und nichtkommerzieller Bürgersender.
Wir bedanken uns bei unserem Förderer für die freundliche Unterstützung.

Möchten Sie Ihren Lokalsender aus dem Weserbergland auch unterstützen?
Hier finden Sie nähere Informationen zu unserem Förderkreis!