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Trotz der Corona-Impfungen nehmen auch im Landkreis Hameln-Pyrmont die Impfdurchbrüche zu. Das zeigen Zahlen des Gesundheitsamtes, die im Kreisausschuss für Feuerwehr und Rettungsdienst vorgestellt wurden. Demnach hat es im Oktober knapp 30 Prozent Impfdurchbrüche bei den Neuinfizierten gegeben. In Zahlen sind das knapp 80 Personen gewesen. Im Juli dieses Jahres hat es gerade einmal 4,7 Prozent Impf-Durchbrüche gegeben. Über die Schwere des Infektionsverlaufs bei den Impfdurchbrüchen gibt es keine Daten. Das Gesundheitsamt erklärt die Zunahme der Impfdurchbrüche damit, dass zum einen mehr Menschen geimpft sind und somit die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert auch höher ist. Außerdem würden Kontaktbeschränkungen und die Hygienevorgaben zunehmend lockerer genommen und die Deltavariante des Corona-Virus sei deutlich ansteckender.
Die Experten betonen weiterhin, dass eine Impfung zwar nicht zu 100 Prozent vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützt, die Wahrscheinlichkeit auf einer Intensivstation zu landen, nach wie vor geringer sei, als bei einer eingeimpften Person.
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