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Als Teil einer bundesweiten Aktion demonstriert die IG Metall heute auch in Niedersachsen für einen sozialverträglichen Wandel in der Industrie. Die Industrie steht nach Einschätzung der Gewerkschaft vor einem ökologischen und digitalen Umbau. Der Titel des Aktionstages heute lautet: „Das Jahrzehnt des fairen Wandels muss starten“. Die Rahmenbedingungen dafür setze die künftige Bundesregierung, über die SPD, Grüne und FDP derzeit verhandeln, sagt der Bezirksleiter der IG Metall Niedersachsen-Sachsen Anhalt Thorsten Gröger. Mit vier Forderungen an die künftige Regierung will die IG Metall das Jahrzehnt des fairen Wandels einleiten. Die Gewerkschaft fordert den Verzicht auf Entlassungen in der Transformation und eine Perspektive für zukunftsfähige Arbeitsplätze. Weitere Forderungen sind eine Qualifizierungsoffensive und sichere Ausbildung vor Ort. Bis 2030 seien öffentliche Zukunftsinvestitionen in Höhe von 500 Milliarden Euro nötig. Die Energiewende müsse vorangebracht, Netze müssten ausgebaut und Digitalisierung müsse erleichtert werden. An der Finanzierung müssten sich auch die besonders Wohlhabenden beteiligen, fordert Gröger. Im Bereich der IG Metall Niedersachsen-Sachsen Anhalt gibt es heute acht Treffpunkte. Die Hamelner Gewerkschaftsmitglieder treffen sich mit den Kolleginnen und Kollegen aus Alfeld und Hildesheim.
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