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Wie geht es beim Möbelhersteller Haworth weiter? Darüber sprachen die Geschäftsführung, die Gewerkschaft IG-Metall und der Betriebsrat am Montag bei einer internen Sitzung, die mehrere Stunden dauerte. Das Unternehmen hatte angekündigt, seine Produktion ins Ausland zu verlagern, weil der Standort in Bad Münder nicht wirtschaftlich sei. Davon betroffen wären 174 Arbeitsplätze. Bei dem Treffen sollte die Geschäftsführung erläutern, welche Alternativen geprüft worden sind, um den Standort in Bad Münder zu erhalten. Das gelang nach Einschätzung des Betriebsratsvorsitzenden Gerd Ahrens nicht. Denn über Alternativen sprach die Geschäftsführung viel weniger als darüber, wie notwendig diese Standortverlagerung sei. Seit Beginn des Jahres gäbe es inzwischen die Pläne, nicht mehr in Bad Münder zu produzieren. Knapp zehn Monate später wurden die Ideen erst angekündigt – und machen die Mitarbeiter stutzig. Denn immer wieder hatte es vom Unternehmen geheißen, dass der Standort in Bad Münder einer der modernsten Produktionsstandorte in Europa werden solle. 2015 kündigte das Unternehmen in einem Handelsblatt-Artikel an, Bad Münder ausbauen zu wollen. 2021, sechs Jahre später, wird nun über einen Produktionsabzug gesprochen. Freitag, am 1. Oktober, wird die Gewerkschaft um 14 Uhr ihre Mitglieder einladen und über das weitere Verfahren sprechen.
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