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Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Hameln fordert beim Bau neuer Windkraftanlagen einen Mindestabstand von 1.000 Metern zur Wohnbebauung. Für die Ausweisung von Vorrangflächen sollten zudem bundesweit einheitliche Vorgaben gelten, sagt Fraktionsvorsitzender Wilfried Binder. Bislang stehen auf Hamelner Gebiet fünf Windkraftanlagen. Bei einem Mindestabstand von 1.000 Metern, dürfte es für die Stadt schwierig werden, ausreichend Flächen auszuweisen. Um den Bau von Windrädern anzukurbeln, sollen künftig unter bestimmten Voraussetzungen auch Waldgebiete als Standorte in Betracht gezogen werden. Das schließt Binder auch für Hameln nicht aus. Zum Hintergrund: Das Land Niedersachsen will den Ausbau der Windenergie vorantreiben. Statt bisher 1,4 Prozent der Fläche sollen ab dem Jahr 2030 nach Vorstellung des Landes 2,1 Prozent der Landesfläche für Windenergie genutzt werden. Auch die Stadt Hameln müsste dann wahrscheinlich neue Vorranggebiete ausweisen
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