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Die Versorgungslage bei psychischen Problemen, besonders bei Kindern und Jugendlichen, ist nach Auffassung der LINKEn in Hameln-Pyrmont zurzeit schlecht. Das beträfe sowohl die Psychotherapie als auch das schulpsychologische Angebot des Landes, so die Linken im Kreistag in einem Prüfantrag. Insgesamt müssten Betroffene immer längere Wartezeiten hinnehmen, wenn sie Hilfe benötigen. Um dem abzuhelfen, schlagen die Linken eine Erstberatungsstelle beim Landkreis für Schülerinnen und Schüler mit Problemen mit schulischem Bezug vor. Eine solche regionale Erstberatungsstelle könne übergangsweise aus öffentlichen Mitteln und notfalls Sponsoring finanziert werden. Zwar sei schulpsychologische Beratung gesetzliche Aufgabe des Landes, sagt der Fraktionsvorsitzende der LINKEn, Peter Kurbjuweit. Dass das Land seiner Pflicht nicht nachkomme, dürfe nicht zulasten von Kindern und Jugendlichen gehen. Deshalb sollte der Landkreis übergangsweise selbst eine Erstberatungsstelle anbieten.
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