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Der Grüne Bundestagskandidat Helge Limburg hat sich über die Situation des Freizeitparks Rastiland in der Coronakrise informiert. Mit dabei waren auch die beiden Kandidierenden für den Gemeinderat Salzhemmendorf, Anke Kracht-Appold und Luc Appold. Der Geschäftsführer des Rastilandes Steffen Ratzke äußerte im Großen und Ganzen Verständnis für die Coronaschutzmaßnahmen, kritisierte allerdings eine nicht nachvollziehbare Ungleichbehandlung bei den Öffnungsschritten. Es sei unverständlich gewesen, warum die Außenbereiche von Zoos geöffnet werden durften, während die Außenbereiche von Freizeitparks geschlossen bleiben mussten, sagte Ratzke. Limburg, der gegenwärtig Landtagsabgeordneter in Hannover ist, zeigte Verständnis und sagte, dass sich die Grünen von Beginn der Pandemie an, dafür eingesetzt hätten, stärker zwischen draußen und drinnen zu unterscheiden.
Aufgrund der Coronapandemie konnte eine geplante Nutzung von Solarenergie noch nicht umgesetzt werden, bedauerte Ratzke auf Nachfrage der Grünen Politiker. Eine direkte Bahnverbindung ans Rastiland würde Ratzke grundsätzlich begrüßen, dies sei bislang aber trotz hoher Eigenbeteiligung des Freizeitparks an unzureichender Planungssicherheit gescheitert. Die Grünen würdigten abschließend die Bedeutung des Parks nicht nur als Freizeitangebot, sondern auch als wichtiger Arbeitgeber in der Region.
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