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Im Landkreis Hameln-Pyrmont haben 289 Jugendliche ihre Ausbildung in den kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen der Industrie- und Handelskammer Hannover (IHK) beendet. 14 Ausgebildete erbrachten sogar Bestleistungen – sie haben in der mündlichen und schriftlichen Prüfung die Note 1 erreicht, sagt die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Hameln, Dr. Dorothea Schulz. Das Corona-Jahr wurde gut gemeistert, allerdings sei der Notendurchschnitt der Absolventen weiter gesunken, was sie nicht allein auf Corona zurückführt. Die Quote der Auszubildenden, die ihre Prüfung nicht bestanden haben, ist von 3 bis 4 Prozent auf 10 Prozent im Coronajahr gestiegen. Schulz sieht dafür – neben der Pandemie – Gründe wie höhere Anforderungen in den Berufen. Für Absolventen, Eltern und Berufsschulen war es laut Schulz eine große Herausforderung, während der Pandemie die Motivation der Auszubildenden beizubehalten. Um dem Arbeitsmarkt gewachsen zu sein, müssten Ausgebildete auch weiterhin von ihren Betrieben geschult und gefördert werden. Für den weiteren Berufsweg sei vor allem wichtig, immer die stetige Weiterbildung im Blick zu behalten.
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