Hameln-Pyrmont: Viele Beschäftigte aus Gastronomie abgewandert – NGG fordert Tarifverträge

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Die Gewerkschaft NGG fordert bessere Arbeitsbedingungen in der Gastronomie. Im Zuge der Corona-Pandemie hätten Hotels und Gaststätten auch im Landkreis Hameln-Pyrmont einen erheblichen Teil ihres Personals verloren. Innerhalb des vergangenen Jahres habe jeder fünfte Beschäftigte im Landkreis den Job als Koch, Hotelangestellte oder Servicekraft aufgegeben. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Verweis auf neueste Zahlen der Arbeitsagentur mit. Verantwortlich für das Problem seien insbesondere die Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit, die Hotel- und Gastro-Beschäftigte dazu gezwungen hätten, sich beruflich umzuorientieren sagt Thomas Domke von der NGG-Region Hannover. Viele Probleme seien jedoch hausgemacht und hätten schon vor Corona bestanden, wie etwa die geringe Bezahlung und ungeregelte Arbeitszeiten. Nötig sei jetzt, die Branche durch Tarifverträge attraktiver zu machen.




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