Hameln-Pyrmont: Aufruf „Stopp der Kündigungspläne“

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Die geplanten Kündigungen in einem Tochterunternehmen des Sana-Konzerns sorgen weiter für Unmut – in Hameln-Pyrmont ebenso, wie an anderen Sana-Standorten. Kommunalpolitiker der Parteien Die Linke und SPD fordern die Sana-Geschäftsleitung in einem gemeinsamen Aufruf auf, die Kündigungspläne zu stoppen. Die Unterzeichner wenden sich gegen die geplanten Umstrukturierungen, die auf Kosten der Beschäftigten gingen und fordern bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Beschäftigten, sowie eine Jobgarantie – nicht nur bei den pflegerischen und medizinischen Arbeitsplätzen. Gerade das Personal in Service, Logistik und Verwaltung halten den Pflegekräften und Ärztinnen und Ärzten den Rücken frei. Mitten in einer Pandemie genau dort Stellenabbau zu betreiben, wo die Beschäftigten „den Laden am Laufen halten“ sei unverantwortlich, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Unternehmen im Gesundheitswesen hätten mehr Verantwortung, als nur Gewinnmaximierung für die Anteilseigner zu betreiben. In Hameln-Pyrmont haben die Fraktionen von SPD und Die Linke im Kreistag und im Rat der Stadt Hameln den Aufruf unterschrieben. Der Sana Konzern hat angekündigt, in einem Tochterunternehmen 1.000 Stellen abbauen, darunter 36 Stellen am Standort Hameln.




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