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In Hameln gehen die Planungen für den Hochwasserschutz voran. Für die Maßnahmen zwischen dem Schiffsanleger an der Promenade und dem Hafengebiet rechnet das beauftragte Planungsbüro mit grob geschätzten Kosten in Höhe von knapp 5 Millionen Euro, wobei die Stadt bis zu 80 Prozent Fördergelder bekommen könnte. Da diese Fördergelder nach der Reihenfolge der Anträge verteilt werden, hat der Verwaltungsausschuss auf Drängen der Verwaltung einstimmig grünes Licht für die weiteren Planungen und die Umsetzung gegeben. Erster Stadtrat Hermann Aden stellte klar, dass mit dieser Entscheidung noch keine konkreten Maßnahmen beschlossen worden sind. Der Beschluss sei aber für die weiteren Planungen notwendig gewesen. Die geplanten Schutzeinrichtungen sind eine Kombination aus festen Stahlbetonwänden und mobilen Systemen, so dass Wegeverbindungen und Sichtachsen erhalten werden können. Es müsse niemand befürchten, dass er beispielsweise von den Terrassen der Gastronomiebetriebe an der Weser künftig auf eine Betonmauer schaue, so Aden weiter. Das letzte Wort hat allerdings noch der Rat der Stadt Hameln in seiner Sitzung am 16. Juni.
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