Hameln-Pyrmont: Termine für 2. Impfung nach AstraZeneca müssen verschoben werden

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Aktuell kommt es verstärkt zu Irritationen bei den Zweitimpfungen. Genauer gesagt sind davon die Zweitimpfungen betroffen, die zu einer ursprünglichen Erstimpfung mit AstraZeneca gehören. Bedingt durch die inzwischen vorgegebene eingeschränkte Verwendbarkeit (nur für Personen ab 60 Jahren) hat das Land Niedersachsen entschieden, der Empfehlung der STIKO zu folgen und bei der Personengruppe unter 60 Jahren die Zweitimpfung mittels eines mRNA-Impfstoffes durchzuführen. Diese Vorgehensweise ist jedoch mit einer Verschiebung des Zweitimpftermins um exakt 3 Wochen verbunden. Diese wichtige Information wurde von Seiten des zuständigen Landes Niedersachsen offenbar nicht oder nicht korrekt an die Betroffenen weitergegeben heißt es vom Landkreis. Etwaige Schreiben des Landes Niedersachen mit dem Inhalt „nehmen Sie den ursprünglichen Termin wahr“ seien hinfällig. Das Impfzentrum Hameln-Pyrmont bittet alle Betroffenen, die keine diesbezügliche Information vom Land bekommen haben um die Beachtung folgender Hinweise:

• Bei Erstimpfungen mit AstraZeneca, die bis einschließlich 10. März 2021 erfolgt sind, wurden die Zweitimpfungen um 3 Wochen nach hinten verschoben. D. h. auf den ursprünglich mitgeteilten Zweittermin sind 3 Wochen hinzuzurechnen, so dass die Frist zwischen den Impfterminen insge-samt 12 Wochen ergibt. An diesem errechneten Tag, zur angegebenen Uhrzeit, findet dann der verschobene Termin zur 2. Impfung im Impfzent-rum Hameln statt.

• Bei Erstimpfungen mit AstraZeneca, die nach dem 10. März 2021 erfolgt sind, ist der Termin für die Zweitimpfung direkt 12 Wochen später festgelegt und bei der Erstimpfung so mitgeteilt worden. Diese Termine haben weiterhin Bestand.

„Wir bitten für diese Unannehmlichkeiten um Verständnis, aber wir können die Zweitimpfungen für den betroffenen Personenkreis nicht an den ursprünglichen Terminen durchführen, da wir aufgrund der Verabreichung eines anderen Impf-stoffs zunächst die entsprechende Lieferung abwarten müssen“, erklärt Wolfgang Sauer, Leiter des Impfzentrums.




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