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Die Gewerkschaft ver.di erwartet vom Betreiber des Atomkraftwerks Grohnde bis heute ein verbindliches Signal, dass bei der Neuausschreibung der Bewachungsleistungen auf die Kriterien Tariftreue und Betriebsübergang geachtet wird. Preussen Elektra hat die Bewachungsleistungen an seinen Kernkraftwerksstandorten neu ausgeschrieben. Am Atomkraftwerk in Grohnde betrifft das etwa 140 Beschäftigte bei der derzeit beauftragten Bewachungsfirma.Die Sicherheitskräfte fürchteten einen Unterbietungswettbewerb, heißt es von der Gewerkschaft. Zwar hätten erste Gespräche zwischen Preussen-Elektra und ver.di stattgefunden, doch eine belastbare, verbindliche Zusage habe es bis heute nicht gegeben. Sollte bis zum 30.04. nichts Handfestes vorliegen, würden sich die Beschäftigten gezwungen sehen, „auf angemessene Weise erheblichen Druck“ aufzubauen. Die Gewerkschaft habe der derzeitigen Bewachungsfirma im Falle von Streikmaßnahmen eine so genannte Notdienstvereinbarung angeboten. Darin wird geregelt, welche Mindestbesetzung während eines Streiks einzuhalten ist.
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