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Ein ehemaliger Rathausmitarbeiter der Stadt Bad Münder ist zu vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden, wegen Besitz von kinder- und jugendpornografischen Bildern und Videos. Das Gericht sah die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen den 42-Jährigen als erwiesen an. Der Angeklagte hatte zu Beginn der Verhandlung ein Geständnis abgelegt. Auf mehreren privaten Datenträgern sowie auf seinem Handy und auch seinem Dienstlaptop waren mehr als 3500 Dateien gefunden worden,
die neben Posingbildern von Teenagern, auch den schweren Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zeigten. Neben der Bewährungsstrafe muss der ehemalige Rathausmitarbeiter 1.000 Euro an das Kinderhilfswerk zahlen sowie eine Therapie wegen seiner sexuellen Neigung antreten. Strafmildernd wirkte sich laut Richter Pätzmann aus, dass der Angeklagte ein Geständnis ablegte, sich seit der Hausdurchsuchung im vergangenen Jahr in ambulanter Therapie befindet und sein Konsum des Materials in den Folgejahren weniger geworden sei. Die Bewährungsauflagen gelten für drei Jahre.
*Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version berichteten wir von einer Haftstrafe von vier Jahren auf Bewährung. Das war falsch! Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
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