Hameln: Diskussion um Bewerbung als Modellkommune

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Die Bewerbung der Stadt Hameln als Modellkommune für die Öffnung von Läden, Kultur und Außengastronomie sorgt für Diskussionen. Nachdem Hameln in der ersten Zulassungsrunde des Landes nicht berücksichtigt wurde, hofft die Stadt jetzt auf eine Zulassung in der zweiten Runde und will die Bewerbung aufrecht erhalten. Aus der Politik wurde allerdings Kritik an dem Vorhaben, bzw. dem Vorgehen laut. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion und Sprecher der rot-roten Gruppe im Hamelner Stadtrat, Wilfried Binder sagte, auch er wolle, dass etwas für den Handel und die Gastronomie getan werde. Er bemängele aber, dass die Politik nicht mit einbezogen worden sei. Im letzten Finanzausschuss habe es den Hinweis gegeben, dass an dem Projekt gearbeitet werde. Dann habe es Ende März geheißen, die Bewerbung sei fertig, so Binder. Die Fraktionsvorsitzende der Piratenpartei/Frischer Wind, Claudia Schumann, übt nicht nur Kritik am Vorgehen bei der Bewerbung, sondern auch am Zeitpunkt. Für die CDU-DU im Rat steht eine Bewerbung für die zweite Modell-Runde dagegen außer Frage, sagte die CDU-DU-Vorsitzende, Birgit Albrecht. Ob es Hameln mit seinem zweiten Versuch schafft, Modellkommune zu werden, entscheidet sich bis zum 17. April.




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