Niedersachsen: Keine Öl- und Gasförderung in Trinkwasser-Schutzgebieten

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Nach regelmäßigen Zwischenfällen und wachsender Kritik an der Öl- und Gasförderung in Niedersachsen darf in Trinkwasser-Schutzgebieten künftig nicht mehr nach den Rohstoffen gebohrt werden. Darauf hat sich die Landesregierung mit der Industrie, den Sozialpartnern und den Wasserverbänden verständigt. Auf Kritik stößt die am Montag vorgestellte Vereinbarung bei Umweltschützern und den Grünen. Sie kritisierten die Vereinbarung als unzureichend. Der BUND etwa monierte, es fehle ein konkretes Ausstiegsdatum. Beim Gewässerschutz seien außerdem nur freiwillige Schritte sowie Prüfungen und Beratungen beschlossen worden. Als einen Rückschritt ins fossile Zeitalter bezeichneten die Grünen die Vereinbarung. Sie machen sich schon seit längerem für einen Ausstieg aus der Öl- und Gasförderung in Niedersachsen stark.




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