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Die Erschließungsstraße am Hamelner Rennacker soll künftig Ingrid-Friedheim-Straße heißen. Der Umweltausschuss hat sich mit großer Mehrheit für entsprechende Anträge der rot-roten Gruppe und der Grünen ausgesprochen.
Ingrid-Friedheim war ein jüdisches Mädchen, das 3 Jahre in Hameln lebte, später deportiert wurde und mit 6 Jahren starb. Die CDU hatte vorgeschlagen, die Straße nach dem früheren Hamelner Ratsherrn Bruno Ibsch zu benennen, u. a. wegen seines großen Engagements für Vertriebene. Es wurde auch beschlossen, künftig bevorzugt weibliche Straßennamen zu wählen, bis eine gleichmäßige Verteilung erreicht ist. Das letzte Wort hat dazu noch der Rat der Stadt Hameln am 28.April.
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