Hameln: Grüne wollen mehr Artenschutz im Baugebiet Meierholz

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Die Planungen für ein neues Wohnbaugebiet in Halvestorf schreiten voran: angedacht ist dafür das Gebiet Meierholz. Über den Aufstellungsbeschluss ist bereits im Ortsrat Halvestorf und im Ausschuss für Stadtentwicklung gesprochen worden, nun soll der Verwaltungsausschuss des Rates der Stadt Hameln darüber entscheiden. Aus dem von der Verwaltung beauftragten, vorliegenden Gutachten zur Einschätzung der Siedlungsabgrenzung gehe jedoch klar hervor, dass der Aufstellungsbeschluss in seiner jetzigen Form nicht mit den Vorgaben des Arten- und Umweltschutzes vereinbar sei, sagt der Vorsitzende der Grünen Fraktion im Rat der Stadt Hameln, Sven Kornfeld. Die Grünen haben deshalb einen Antrag eingereicht, der die Beteiligung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz einfordert. Außerdem sollte ein Vertreter des Gutachterbüros eingeladen werden, damit die Erkenntnisse und Bewertungen des Gutachtens nochmal erläutert würden. Denn das besagt, dass viele bedrohte Vogelarten und Fledermäuse auf dem Gelände beheimatet sind. Eine Bebauung im geplanten Umfang verstieße demnach gegen das Artenschutzrecht. Selbst im Falle einer Teilbebauung bedürfe es entsprechender, teils vorgezogener Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen zum Schutz der Arten, heißt es im Gutachten zum Gebiet Meierholz.




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