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Bis Anfang Dezember haben im Hamelner Frauenhaus 64 Frauen mit 74 Kindern Zuflucht gesucht. Die Frauen, die im Hamelner Frauenhaus Hilfe suchen kommen nicht nur aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont, sondern aus dem gesamten Bundesgebiet. Insgesamt 90 Frauen mussten 2020 abgewiesen werden. Die Corona-Pandemie habe die Arbeit im Frauenhaus deutlich erschwert, sagte Anke Eichler vom Frauenhaus-Team. Bei ihrer Arbeit mussten die Mitarbeiterinnen ihre Kontakte zu den Bewohnerinnen minimieren, um den Abstand zu wahren, was für die pädagogische Arbeit zum Teil sehr schwierig sei. Außerdem seien auch Behördengänge aufgrund der Pandemie deutlich schwieriger geworden. Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr habe es keinen Run auf das Frauenhaus gegeben, wie der Landkreis zunächst befürchtet habe, aber es habe deutlich mehr Beratungen gegeben, sagt Katrin Meister vom Frauenhaus.
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